22. September 2023 - Sonnenaufgang in Angkor Wat

Ein wunderbares Naturschauspiel! 

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19. September 2023 - Schulalltag im Khnar Village Learning Center

Das Khnar Village Learning Center bietet 250 Schüler*innen ergänzenden Unterricht zur öffentlichen Schule an. Die Kinder und Jugendlichen besuchen vormittags die öffentliche Schule und kommen anschliessend ins Learning Center. Nach dem Mittagessen und Zähne putzen, starten die unterschiedlichen Klassen. Die einen haben Englischunterricht, die anderen lesen in der Bibliothek (dank den Tablets auch die Jungen!). Die Jüngsten starten den Nachmittag mit Basteln. Zudem findet Naturkunde-, Computer- und Schachunterricht statt.

Der kambodschanische Lehrplan sieht ausschliesslich Rechnen, Lesen und Schreiben vor. In Kambodscha gibt es wenige Arbeitsstellen, die meisten jedoch in den MINT-Bereichen (Mathematik, Ingenieurwesen, Naturwissenschaften, Technik). Im Learning Center werden diejenigen Fächer unterrichtet, die das Interesse der Kinder und Jugendlichen für MINT-Themen wecken und sie zusätzlich für ihre weitere Schulbildung motivieren.

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19. September 2023 - Workshop zum Thema "Mobbing"

Mit den Schüler*innen der 9. Klasse führten Vannak und Koeuy einen Workshop zum Thema "Mobbing" durch. Sie zeigten auf, in welchen unterschiedlichen Formen Mobbing erfolgen kann. Ebenso tauschten sich die Jugendlichen über ihre eigenen Erfahrungen aus.

Um die Auswirkungen von Mobbing zu unterstreichen, führten Vannak und Koeuy das Apfel Experiment in einer abgeänderten Form durch. Sie liessen zuerst den einen Apfel unter den Jugendlichen weitergeben und alle sagten ein nettes Wort dazu. In der nächsten Runde wurde ein anderer Apfel verwendet, welcher von allen beleidigt wurde. Im ursprünglichen Experiment wird der zweite Apfel aufgeschnitten und dieser ist innen verfault (weil er vorgängig ohne das Wissen der Kinder mehrfach auf den Boden geworfen worden ist). Der erste Apfel, derjenige mit den netten Worten, ist einwandfrei. Vannak und Koeuy beschädigten keine Äpfel, sondern zeigten die Auswirkungen auf zwei Bildern, um die unsichtbaren Folgen von Mobbing zu verdeutlichen. 

Die Jugendlichen schätzten den Austausch zu diesem wichtigen Thema sehr.

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18. September 2023 - Mittagessen in Koh Ker

In den durch uns unterstützten Schulen werden monatlich 18'000 Mahlzeiten zubereitet. Warum? In diesen Regionen gibt es Zuhause zu wenig Nahrung. Ohne Mahlzeiten in der Schule verbringen die Kinder ihren Tag mit Nahrungssuche, an einen Schulbesuch ist dabei nicht zu denken. Die Mahlzeiten bilden somit die essenzielle Grundlage für alle weiteren Schritte in der schulischen Bildung der Kinder und Jugendlichen.

Beim heutigen Mittagessen in der Primarschule in Koh Ker gab es für fast 200 Kinder Reis mit grossen Pouletstücken und Gemüse. Viele Kinder nahmen Reste mit nach Hause für ihre Familien. Vor dem Essen wurden fleissig die Hände gewaschen und nach dem Essen die Teller abgespült, damit sie für morgen wieder bereit sind. 

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17. September 2023 - Workshop "Berufsvorbereitung"

Heute fand ein Workshop zum Thema "Berufsvorbereitung" für die Jugendlichen der 12. Klasse in unserem Siem Reap Learning Center statt. Den jungen Menschen wurden die verschiedenen Möglichkeiten nach ihrem Schulabschluss aufgezeigt. Insbesondere wurde das Universitätsstipendienprogramm vorgestellt, welche Studienrichtungen unterstützt werden (solche, wo es später auch Jobs gibt), wie man sich für ein Stipendium bewerben kann, etc. Ausserdem wurde die Möglichkeit von ergänzenden Praktikas erläutert, welche für eine spätere Anstellung Vorteile bringen.

Die Jugendlichen hörten interessiert zu, sammelten in Gruppen die wichtigsten Erkenntnisse und präsentierten sie der Klasse. Wir sind auf die vielen Bewerbungen gespannt! 

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16. September 2023 - Talent Festival

Am "Talent Festival" in Siem Reap wurden jungen Menschen die verschiedensten Berufe vorgestellt. Natürlich waren die Bibliothekarinnen und der Bibliothekar unserer Learning Center auch vor Ort und haben mit Begeisterung die Vielseitigkeit ihrer Aufgaben präsentiert.

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16. September 2023 - Claudia und Thomas sind zurück in Kambodscha

Claudia und Thomas sind zurück in Kambodscha und freuen sich, laufend über ihren Besuch zu berichten.

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16. September 2023 - Artikel in den "Freiburger Nachrichten"

Wir freuen uns sehr über die grosszügige Unterstützung des Kiwanis Fryburg-Sense-See für unser Siem Reap Learning Center! Und es freut uns natürlich auch, dass sogar die "Freiburger Nachrichten" darüber berichten.

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8. August 2023 - Einblicke in einen vielseitigen Schulalltag

Was sind die Voraussetzungen, damit ein Kind bzw. Jugendliche*r den langen Weg der Schulbildung auf sich nimmt? Besonders in einem Umfeld, in dem die meisten Familien von Tag zu Tag leben («heute muss die Familie versorgt werden») und deshalb der Anstoss, die Schule zu besuchen, von den Eltern wenig gefördert wird?

Wir sind überzeugt, dass eine Schule, die Freude bereitet, vielseitig ist und Perspektiven aufzeigt, die Antwort auf diese Frage ist. Der Erfolg unserer Programme der letzten elf Jahren bestätigt dies. 

Gerne geben wir Dir einen Einblick in unsere Aktivitäten der letzten Monate, die zusätzlich zum regulären Unterricht stattgefunden haben.

Wir danken ganz herzlich unseren Spenderinnen und Spendern! Dank Dir bleibt der Unterricht abwechslungsreich und motiviert die Kinder, die Schule zu besuchen und eine Ausbildung abzuschliessen.

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Schach Turnier
Im Khnar Village Learning Center gehört Schach zum Schulalltag und wird regelmässig unterrichtet. Endlich war es wieder soweit und die erlernten Fertigkeiten konnten im grossen Turnier mit den Schüler*innen der Chey Schule gemessen werden.

Weshalb unterrichten wir Schach?
Schach ist ein anspruchsvolles Strategiespiel und verbessert die kognitiven Fähigkeiten wie Konzentration, Analyse, Planung und Problemlösung. Es hilft, Geduld und Ausdauer zu entwickeln und fördert die Fertigkeit, aus Fehlern zu lernen und kreativ zu denken. All diese Kompetenzen sind hilfreich auf dem langen Weg bis zum Abschluss einer Ausbildung (und darüber hinaus).

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Vorbilder zeigen den Weg
An regelmässigen Workshops erzählen ältere Jugendliche ihren eigenen Werdegang und zeigen dadurch ihren jüngeren Kolleginnen und Kollegen mögliche berufliche Wege auf. Vannary hat den Schüler*innen im Khnar Village Learning Center Tipps gegeben, wie sie mit Freude und Engagement Englisch lernen können.

Weshalb sind Vorbilder wichtig?
Vorbilder inspirieren und zeigen, wohin wir uns entwickeln können. Und vor allem zeigen sie auf, dass es möglich ist, Herausforderungen erfolgreich zu meistern. Der schulische Weg ist lang und in der Regel stammen die Kinder nicht aus Familien, die sie aktiv unterstützen, die Schule zu besuchen. Es braucht Vorbilder, die die Motivation der Kinder stärken.

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Ausflug ins Aquarium
Im letztem November wurde in Siem Reap das Angkor Wildlife & Aquarium eröffnet. Für die Schüler*innen des Khnar Village Learning Center war der Besuch dieses Tierparks ein ganz besonderes Erlebnis. Für sie war es das allererste Mal, dass sie Fischarten entdecken konnten, die in Kambodscha, Vietnam und Thailand heimisch und teilweise vom Aussterben bedroht sind.

Warum sind solche Ausflüge wichtig?
Durch das Kennenlernen der vielfältigen heimischen Tierwelt wird das Bewusstsein der Kinder gefördert, Sorge zur Natur zu tragen. Gleichzeitig bleibt das in der Schule erlernte Wissen nicht mehr theoretisch, sondern wird erlebbar. Zusätzlich lernen sie auf dem Ausflug verschiedene Berufe kennen, die es in ihrem Heimatdorf nicht gibt: Vom Busfahrer, der sie transportiert, über den Tourguide, der sie informiert, bis hin zur Ticketverkäuferin am Eingang und den Mitarbeitenden, die für die Pflege der Anlage zuständig sind.

Ein Tag voller Inspiration, der die Freude am Lernen stärkt!

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Days for Girls Workshop
Anlässlich eines Workshops erklärt Vannak den Mädchen, wie sich ihr Körper während der Pubertät verändert. Sie zeigt ihnen verschiedene Hilfsmittel, die sie während ihrer Menstruation verwenden können. Die Mädchen erhalten wiederverwendbare Stoffbinden, Seife zur Reinigung und Unterwäsche. In einer geschützten Umgebung können alle ihre Fragen stellen.

Weshalb braucht es Workshops zu diesem Thema?
Sämtliche Themen rund um die Pubertät von Mädchen und Jungen sind in Kambodscha ein Tabu. Für die Jugendlichen ist es wichtig zu verstehen, was mit ihrem Körper geschieht. Die Mädchen lernen, welche Hilfsmittel sie während ihrer Menstruation verwenden können und ein Schulbesuch auch an diesen Tagen möglich ist.

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Sports Day
Ein ganz besonderer Tag im Khnar Village Learning Center: Einmal jährlich führen wir einen Sporttag durch und die Schüler*innen messen sich in verschiedenen Disziplinen. T-Shirts werden vorgängig zusammen bemalt und Gesichter geschminkt. Jedes Jahr nehmen mehr Eltern als Zuschauer am Anlass teil. Einige haben bei der diesjährigen Austragung sogar mitgemacht!

Weshalb braucht es einen Sporttag?
Der Sporttag bietet den Kindern eine unterhaltsame und abwechslungsreiche Möglichkeit, sich zu bewegen und Spass zu haben. Gleichzeitig wird die Zusammenarbeit mit der Gemeinde gestärkt. Nehmen Eltern aktiv an Veranstaltungen teil, werden sie Beteiligte und motivieren ihre Kinder häufiger für den Schulbesuch.

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Perspektiven aufzeigen
Für die Eltern, die in ländlichen Gebieten leben, ist es schwer vorstellbar, dass es möglich ist, dass ihr Kind die gesamte Schulbildung inkl. Ausbildung meistern kann. Viele von ihnen haben aufgrund des Krieges die Schule nicht oder nur wenige Jahre besucht. Umso wichtiger ist es, dass ältere Jugendliche, die teilweise sogar im gleichen Dorf aufgewachsen sind, von ihrem Weg erzählen und wie sie es geschafft haben, nun in Siem Reap oder in Phnom Penh zu studieren. 

Weshalb führen wir diese Anlässe durch?
Nicht nur die Kinder brauchen inspirierende Vorbilder, sondern auch die Eltern. Wenn die Eltern von jungen Erwachsenen hören, dass es möglich ist, einen Beruf zu erlernen, der finanziell unabhängig macht, unterstützen sie ihre eigenen Kinder vermehrt, die Schule zu besuchen.Wenn wir Menschen kennenlernen, die es geschafft haben, glauben wir selbst auch, dass uns dies gelingen kann.

13. Juni 2023 - Grosszügige Unterstützung des Lions Club Sensetal

Der Lions Club Sensetal unterstützt mit einer grosszügigen Spende das Fahrrad Programm von Eyes Open. Rolf Tschannen, Verantwortlicher für die Aktivitäten des Lions Club Sensetal, hat heute Claudia die tolle Nachricht überbracht. 

Dank der Unterstützung erhalten 46 Jugendlichen Fahrräder und das Schulmaterial für das ganze Schuljahr – das ist grossartig und wir bedanken uns herzlich bei den Mitgliedern des Lions Club Sensetal!

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19. April 2023 - Lass uns über Adminkosten sprechen

Seit dem ersten Tag unseres Bestehens informieren wir transparent. Wir berichten beispielsweise nicht nur über Erfolge in Kambodscha, sondern auch über Misserfolge und wie wir aus diesen lernen und uns weiterentwickeln. Mit der gleichen Transparenz sprechen wir heute über das Thema «administrative Kosten».

Seit der Gründung von Eyes Open vor 11 Jahren betragen unsere administrativen Kosten weniger als 2% der Spendeneinnahmen. Wie schaffen wir das?

Wir Mitglieder des Stiftungsrats arbeiten seit Beginn ehrenamtlich und bezahlen die Auslagen, wie Flugkosten und Unterkunft, bei unseren Projektbesuchen in Kambodscha selbst. Bei unseren bisherigen administrativen Kosten handelte es sich vorwiegend um die Kosten der Revisionsstelle, die Gebühren für die Eidg. Stiftungsaufsicht, Lizenzkosten für das Buchhaltungsprogramm sowie Bank- und Kreditkartenspesen der Spendeneinnahmen.

Das ehrenamtliche Engagement des Stiftungsrats beträgt jährlich über 600 Stunden, dies ist mehr als ein 25% Pensum. Unsere Arbeit umfasst die Koordination mit unserer Partnerorganisation Ponheary Ly Foundation, um die Projekte in Kambodscha durchzuführen und deren Wirksamkeit zu überprüfen. Zudem verdanken wir Spenden, organisieren Anlässe, halten Referate, schreiben Gesuche an Förderstiftungen, verfassen Newsletter, bewirtschaften unsere Social-Media-Kanäle, beantworten Anfragen von (potenziellen) Spenderinnen und Spendern, und, und, und, ...

Wir Stiftungsratsmitglieder wollen auch in Zukunft keine Entschädigung erhalten oder unsere Flüge nach Kambodscha durch Spendengelder bezahlen lassen - auf gar keinen Fall! Was wir tun, tun wir mit Leidenschaft und wir halten an unserem ehrenamtlichen Engagement fest. 

Eyes Open hat sich jedoch in den letzten 11 Jahren entwickelt und die Aufgaben sind vielschichtiger geworden. Damit wir weiterhin unsere Arbeit so gut fortführen können, sind wir in Teilbereichen auf externe Unterstützung angewiesen. Das aktuelle Beispiel ist unsere Website: Sie ist über 5 Jahre alt und kann mit den gestiegenen Anforderungen und den verschiedensten tragbaren Geräten nicht mehr mithalten - dadurch können wir nicht mehr alle potenziellen Spender*innen optimal erreichen. Es ist dringend eine Aktualisierung notwendig.

Solche Investitionen in externe Unterstützung bedeuten, dass unsere administrativen Kosten leicht steigen werden. Aktuell gehen wir davon aus, dass sich diese von den bisherigen 2% auf ca. 4-5% erhöhen werden. Im Vergleich zu den grossen Organisationen, deren administrative Kosten mehr als 50% betragen, bleibt dieser Anteil bei Eyes Open weiterhin sehr tief.

Wir sind bemüht alternative Lösungen zu finden, mit welchen wir die administrativen Kosten reduzieren können. Vielleicht gibt es ja sogar Leserinnen und Leser dieses Newsletters, die beispielsweise Marketingprofis sind und uns ihre Dienstleistungen kostenlos oder zu einem reduzierten Stundensatz anbieten wollen? Oder es gibt Spenderinnen und Spender, die ganz bewusst einmal «administrative Kosten» spenden möchten? Das geht ganz einfach über den untenstehenden Button bzw. mit dem Spendenvermerk «Admin».

Wir hoffen, dass unsere Ausführungen verständlich und nachvollziehbar sind. Wie immer stehen wir bei Fragen gerne zur Verfügung, sei es Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder Telefon (+41 79 256 07 05, Claudia).

Herzlichen Dank für Deine treue Unterstützung.

Stiftung Eyes Open
Claudia, Beatrice, Elisabeth, Michael und Thomas

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Weiterhin mit vollem Elan und im ehrenamtlichen Engagement dabei: Thomas, Claudia, Beatrice, Elisabeth und Michael (v.l.n.r.)

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8. März 2023 - Projektbesuch in Kambodscha

Nicole und Andreas reisten im Dezember 2019 das erste Mal nach Kambodscha und haben sich damals in das Land und die Menschen verliebt. Nach ihrer Rückkehr in die Schweiz wurden sie durch Bekannte auf Eyes Open aufmerksam und nahmen Kontakt mit uns auf. Ihr Wunsch, unsere Projekte vor Ort zu besuchen, war pandemiebedingt die letzten zwei Jahre nicht möglich. Vor wenigen Wochen war es nun endlich soweit und die beiden reisten nach Kambodscha.

Sie halfen beim Zubereiten des Mittagessens in Romchek mit und besuchten unsere beiden Learning Center im Khnar Dorf und in Siem Reap.

Ihre Eindrücke hielten sie in einem Reisebericht fest und wir freuen uns, diesen mit Dir untenstehend teilen zu dürfen.

Reist auch Du nach Kambodscha und hast Interesse an einem Projektbesuch? Wir freuen uns auf Deine Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Reisebericht Nicole und Andreas

«Der erste Tag war dem Besuch der Schule in Romchek mit Unterstützung beim Kochen von Mittagessen für rund 230 Schulkinder gewidmet. Lori Carlson, die Präsidentin der Ponheary Ly Foundation, holte uns frühmorgens im Hotel ab. Gemeinsam mit dem Fahrer und Koch Hong machten wir uns auf die zum Teil sehr holprige Fahrt von rund drei Stunden.»

«Wir machten uns mit Lori und lokalen Köchinnen an die Vorbereitung des Mittagessens für die Kinder. Wir schnitten Gurken, panierten Hühnerfleisch mit viel Mehl und wuschen Reis. Auf offenem Feuer, in riesigen Wok Pfannen, wurde das Fleisch frittiert und der Reis gekocht.»

«Eine sichere Schule mit einer gut eingerichteten Bibliothek, ein sättigendes Mittagessen, hygienische Grundkenntnisse und Zahnpflege, ein Fahrrad, das sind einfache, aber so wichtige Mittel für eine hoffentlich immer bessere Zukunft dieser Kinder!»

«Wir beide sind noch jetzt völlig überwältigt und berührt von all den Erlebnissen und wunderschönen Begegnungen. Menschen, die ihre Energie, ihr Wissen, einen Teil ihres Lebens und Vermögens für die Vision einer besseren Zukunft der kambodschanischen Kinder und Jugendlichen einsetzen, gebührt unser grösster Respekt und Dank!»

Den gesamten Reisebericht kannst Du auf unserer Website lesen.

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24. Januar 2023 - Schulbeginn in Kambodscha!

In den letzten Tagen begann in Kambodscha das neue Schuljahr und wir freuen uns, Bilder dieser besonderen Momente mit Euch zu teilen.

Rund 400 Jugendliche erhielten ein Fahrrad und können damit in die Oberstufe radeln. Der Schulweg ist in der Regel über 10km lang und zu Fuss kaum zu bewältigen. Im Velokörbli befanden sich zudem die Uniform und der neue Schulsack mit dem Schulmaterial für das neue Schuljahr.

Wie alle Jahre halfen die älteren Jugendliche bei der Verteilung der Materialien eifrig mit.

Wir danken ganz herzlich all unseren Spenderinnen und Spendern, die dies möglich machen. Insbesondere der Firma Hervorragend.ch, die das gesamte Fahrrad Programm in diesem Jahr finanziert hat!

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7. Dezember 2022 - Dankeschön!

Wir blicken dankbar auf das Jahr 2022 zurück! Seit 10 Jahren sind wir in Kambodscha tätig und ermöglichen Kindern und Jugendlichen den Zugang zu Bildung, die aufgrund von äusseren Umständen daran gehindert werden.

In all diesen Jahren konnten wir unsere Unterstützung stetig ausbauen und unterstützen inzwischen junge Menschen von der 1. Klasse bis und mit abgeschlossener Ausbildung:

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Diese Erfolge sind nur dank unseren treuen Spender*innen möglich. Wir werden nie ausreichend Worte finden, um unsere Dankbarkeit und Wertschätzung auszudrücken. Deshalb lassen wir nachfolgend einige Bilder von Claudias Besuch im Sommer sprechen, die zeigen, was die Gelder vor Ort bewegen.

Tausend Dank, bist Du mit uns an Bord und ermöglichst, dass Kinder und Jugendliche in Kambodscha bessere Zukunftsperspektiven haben.

Wir wünschen Dir und Deiner Familie besinnliche Adventstage, ein friedliches Weihnachtsfest und von Herzen ein gutes und gesundes 2023!

Stiftung Eyes Open
Claudia, Beatrice, Elisabeth, Michael & Thomas

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Tägliche Schulmahlzeiten in Regionen, wo es zu Hause zu wenig Nahrung gibt. Das Fundament, das alle weiteren Schritte ermöglicht.

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Fahrräder helfen den weiten Schulweg zu bewältigen, meistens für mehr als eine Person.

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Tägliches Waschen hilft gesund zu bleiben und gesunde Kinder können sich auf ihre Schulbildung konzentrieren.

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Schule, die Spass macht, fördert die Freude am Lernen.

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Ergänzender Unterricht ermöglicht eine optimale Bildung.

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Glückliche Absolvent*innen der Word, Excel und PowerPoint Klassen.

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Universitätsstudierende in Phnom Penh: Sie stehen kurz davor ihren Lebensunterhalt (und der ihrer Familie) selbständig finanzieren zu können.

17. November 2022 - Fahrrad Programm 2023: Vor dem Start ausverkauft!

Normalerweise machen wir im Herbst auf unser Fahrrad Programm aufmerksam. Denn auch im Januar 2023 starten wieder rund 400 Jugendliche in der Oberstufe und benötigen ein Fahrrad, um den weiten Schulweg in Kambodscha zu bewältigen. Vor einigen Wochen erhielten wir eine Nachricht der Firma Hervorragend, die uns die grossartigen Neuigkeiten übermittelte, dass sie das gesamte diesjährige Fahrrad Programm inkl. Schulmaterial und Uniformen finanziert! 

Hervorragend hat seit 2014 über 900 Velos gespendet. Ein soziales Unternehmen, deren Produkte viele von Euch bestimmt schon einmal in den Händen hielten. Wir haben mit dem Gründer Stefan Schüpbach gesprochen, um mehr über die Gründe dieser Grosszügigkeit zu erfahren und weshalb sich soziale Werte und wirtschaftlich erfolgreiches Arbeiten nicht gegenseitig ausschliessen.

Lieber Stefan, vor über 13 Jahren hast Du die Firma Hervorragend gegründet. Erzähle uns von Deiner Idee und Eurer Arbeit. 
Die Geschäftsidee entstand spontan. Als gelernter Banker hatte ich 16 Jahre bei einer Grossbank gearbeitet und vermögende Kunden betreut. Mit 32 Jahren verspürte ich Lust nach etwas Neuem. Ich verliess die Bank, um zusammen mit meiner Frau Simone eine Weltreise zu machen. Auf einem Nachtmarkt in Vietnam stiessen wir auf fantastische Produkte. Dort verkauften lokale Menschen Kunstwerke, die aus einzelnen Papierblättern geschnitten und von Hand zusammengebaut wurden, so dass geniale aufklappbare dreidimensionalen Glückwunschkarten entstanden. Ich war fasziniert, auch deshalb, weil ich handwerklich weniger begabt bin. 
Im Herbst 2009 haben wir begonnen, diese Karten in der Schweiz zu vermarkten. Das war der Anfang. 13 Jahre später ist daraus ein grossartiges Team und eine tolle Firma entstanden, die ihren Wurzeln – sprich handgemachte Glückwunschkarten – treu geblieben ist, das Sortiment aber massiv ausgebaut und damit insgesamt ca. 90 Arbeitsplätze geschaffen hat. Ungefähr je zur Hälfte im Ausland (Vollzeitstellen, vorwiegend in Vietnam und Südafrika) und der Schweiz (meist Teilzeitstellen bei uns direkt oder über Stiftungen mit sozialen Arbeitsplätzen).
Ein ganz entscheidender Wert in der Firmenphilosophie kommt den sozialen Aspekten zu, wo wir versuchen, in der gesamten Wertschöpfungskette benachteiligten Menschen zu helfen und ihnen eine Chance auf ein besseres Leben zu geben.

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Ein wichtiger Bestandteil bei Hervorragend ist, die Welt ein bisschen besser zu machen. Wie gelingt Euch das?
Indem wir unseren Fokus nicht auf die Maximierung des Gewinnes, sondern auf die Maximierung des «sozialen Nutzens» für Menschen legen. Wir möchten mit unserer Arbeit Menschen positiv prägen und ihnen ein besseres Leben ermöglichen. Sei es über die Bezahlung eines überdurchschnittlichen Lohnes, in dem wir an Stiftungen spannende und abwechslungsreiche Aufträge weitergeben, durch respektvollen Umgang mit ehrlicher Anerkennung und Wertschätzung oder dadurch, dass wir Leuten Arbeit ermöglichen, die sonst kaum Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben.
Interessant dabei ist, dass sich diese sozialen Werte und wirtschaftlich erfolgreiches Arbeiten nicht gegenseitig ausschliessen. Über die Jahre haben wir gelernt, diese Werte immer konsequenter umzusetzen. Ich beobachte dabei eine spannende Parallele zu meiner persönlichen Entwicklung und meinem veränderten Bild vom christlichen Glauben. Heute orientieren wir uns immer mehr an christlichen Werten. So zum Beispiel, dass wir unsere Gewinne nicht hauptsächlich für uns behalten, sondern einen möglichst grossen Teil davon wieder weitergeben. Eyes Open ist heute eines von mehreren Hilfsprojekten, die wir regelmässig finanziell unterstützen.

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Seit 2014 hat Hervorragend über 900 Fahrräder für das Fahrrad Programm von Eyes Open finanziert. Was begeistert Euch an dieser Initiative? Und kannst Du Dich noch erinnern, wie Du auf Eyes Open aufmerksam geworden bist? 
Ich wollte den finanziellen Segen, den wir erhalten haben, mit anderen Menschen teilen. Doch wollte ich nicht einfach irgendwo einem grossen Hilfswerk Geld überweisen, um mein Gewissen zu befriedigen, sondern suchte ein kleineres Projekt, welches zu uns und unseren Werten passt. An einer Veranstaltung in Burgdorf, die ein gemeinsamer Freund von Claudia und mir organisierte, hielt Claudia einen Vortrag über die Tätigkeit von Eyes Open in Kambodscha. Ihr Herz und ihre Leidenschaft für die Kinder in Kambodscha rührten mich und meine Frau zu Tränen und wir wussten sofort, dass dies das «gesuchte» Projekt war. Dass wir Fahrräder finanzierten, war eine Frage des Bedarfs vor Ort. Mich überzeugt besonders, dass es eine Investition in die Zukunft der Kinder ist und was ich bei Eyes Open so genial finde, ist, dass es das ganze Team in Freiwilligenarbeit und aus Überzeugung macht und so fast das ganze Geld in die Projekte fliesst. Davor habe ich grosse Achtung und Respekt!

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Der persönliche Bezug ist Euch wichtig: 2016 hast Du mit Deiner Frau unsere Arbeit in Kambodscha besucht. Welche Eindrücke habt Ihr mitgenommen?
Es ist zwar schon eine Weile her, aber ich kann mich noch erinnern, dass mich die fröhlichen und gefühlt unbeschwerten Gesichter der Kinder sehr berührt haben. Es hat uns auch bestätigt, dass die Arbeit wirklich einen Unterschied für die Kinder und Familien macht und die Professionalität der Umsetzung vor Ort hat uns beeindruckt und bestärkt zugleich.

Welche Vision hast Du und Dein Team wie sich Hervorragend weiterentwickeln könnte? 
Offen gesagt sind wir schon jetzt ein bisschen überwältigt, was sich aus dieser einfachen Idee entwickelt hat und es ist viel mehr daraus geworden, als wir uns hätten vorstellen können. Dennoch glaube ich, dass wir noch mehr Menschen werden einbinden und unterstützen können. 
In den letzten Jahren habe ich persönlich aber auch gelernt, dass ich den Erfolg nicht erzwingen kann. Alles hat seine Zeit. Eine spannende Erfahrung durften wir in den letzten Jahren machen: Nämlich je konsequenter wir unsere Werte umgesetzt haben und je mehr Geld wir mit Freude weggegeben haben, desto besser hat sich unsere Firma entwickelt und desto mehr hat sogar auch unser Kontostand zugenommen (obwohl das nicht das primäre Ziel war).
Es ist echt überaus ermutigend und motivierend zugleich. Unsere Vision ist, diesen Weg mit Freude weiterzugehen, darin weiter zu wachsen und andere zu ermutigen, es uns nachzumachen. Das Leben macht so einfach viel mehr Sinn!

Wir möchten Dir, Claudia, und dem ganzen Team von Eyes Open von Herzen «DANKE» sagen, dass Ihr Eure Ressourcen, sprich Fähigkeiten, Talente, Zeit und Geld einsetzt und so versucht, etwas Licht in teils schwierige Lebensumstände zu bringen. Möge Eure Arbeit eine Inspiration für viele andere sein, es Euch in irgendeiner Form nachzumachen! Von Herzen wünschen wir Euch gutes Gelingen!

Stefan und das Hervorragend-Team

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